Ätherische Öle sind die "Seele" der Pflanze und enthalten die Lebenskraft der Pflanzen in konzentrierter Form. Das Wort ätherisch - abgeleitet vom griechischen >aither<>Himmelsluft< - bedeutet, dass es sich hier um etwas sehr Flüchtiges, nicht Fassbares handelt. Doch gleichzeitig sind die Ätherischen Öle etwas sehr Wesentliches, da sie für den Duft einer Pflanze entscheidend sind. Sie sind eine vollständige organische Einheit, die alle charakteristischen Merkmale der Pflanze enthält - sie spiegeln die Persönlichkeit oder den Geist der Pflanze wieder.

 

Die Wirkung auf den Menschen findet in erster Linie auf einer höheren, feinstofflicheren Ebene statt. Sie ist subtil und tiefgreifend zugleich. Ätherische Öle sind auch Informationsträger, sie übermitteln bestimmte Schwingungen (ähnl. wie bei Bachblüten oder in der Homöopathie). Wenn man an einem Fläschchen Öl riecht, spürt man augenblicklich, wie die Wirkung Körper, Geist und Seele umfasst.

Das Einatmen ist die effektivste Methode in der Aromatherapie, denn der Geruchsinn reagiert schneller als jeder andere. Über das limbische System erreichen die Duftstoffe direkt das Großhirn, und die Wirkung setzt sofort ein. Auch dem Körper, seinen Organen und Funktionen übermitteln die Pflanzenessenzen ihre positive Energie. Sie stärken die Selbstheilungskräfte im ganzheitlichen Sinn.

 

Besonders beliebt ist die Aromatherapie aber auch wegen ihrer entspannenden Wirkung auf das gestresste Nervensystem. Auch wenn die Anwendungs- und Behandlungsmöglichkeiten sehr vielschichtig sind, haben sie eines gemeinsam: Sie sind auf Harmonie und ganzheitliche Gesundheit ausgerichtet.